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/ Lied der Woche

Macht hoch die Tür (2/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Macht hoch die Tür“ – ein Lied am Beginn des Kirchenjahres, in dem die Erwartung zum Ausdruck gebracht wird: Der himmlische König ist auf dem Weg. Er möchte in seine Welt einziehen und in die Herzen seiner Menschen. Die Wechselrede in Psalm 24 macht deutlich: dieser König fällt nicht mit der Tür ins Haus. Er begehrt Einlass und wartet, dass man ihm freudig öffne. - In dieses Bild fügt sich auch die Erzählung über den Einzug Jesu in Jerusalem mit dem darin eingearbeiteten Zitat Sacharja 9,9.

„Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt. Und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen. Das geschah aber, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (Sacharja 9,9): »Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.« Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ (Matthäus 21, 1-9)

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