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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

An Gottes Segen ist alles gelegen

Ulrike Schild über 4.Mose 6,24

Ich sage das oft zu anderen: "Gott segne Sie!" und meine das auch so. So manch einer hat das sogar schon dankbar angenommen und gesagt: "Danke, kann ich gebrauchen!" Auch Menschen, die mit Gott eigentlich gar nichts am „Hut“ haben. Mir fällt einfach nichts Besseres ein, als dem anderen Gottes Segen zu wünschen – zum Geburtstag zum Beispiel. Zu einem Jubiläum. Freunden, Bekannten, Verwandten. Und ich hoffe darauf, dass der andere einen Gott geleiteten Weg einschlägt. Vielleicht irgendwann einmal. Einen Versuch ist doch allemal wert, den anderen so auf Gott hinzuweisen.

„Der Herr segne und behüte dich.“ Dieses Wort nehme ich auch für mich - ganz persönlich in Anspruch. Ich finde es grandios. Überwältigend. Ich sehne mich nach dem Segen Gottes. Im Segen Gottes steckt nämlich - sein ganzes Wohlwollen. Seine ganze Zuneigung. Seine ganze Liebe und Gnade. Mich freut jeder zugesprochene Segen in der Kirche und ich "sonne" mich....darin und nehme ihn ernst, den Segen Gottes. Auch wenn es im Leben nicht immer so läuft, wie ich mir das wünsche, ich weiß, Gott ist bei mir und zwar mit seinen guten Gedanken. Das zu wissen ist wie eine warme Decke um meinen frierenden Körper. Wie ein warmer Regen im Sommer. Wie ein Lichtstahl in der Dunkelheit. Die Nähe Gottes wird spürbar, seine Bewahrung, sein Friede. Der Segen Gottes ist nicht nur ein religiöser Glückwunsch. Es ist der Zuspruch Gottes bei uns zu sein, was auch kommen mag. Und zu segnen gehört zu Gottes Programm und sollte auch zu meinem gehören. Beim Segnen wünscht man dem anderen nicht nur ein kurzfristiges Glück, sondern man wünscht seinem Nächsten das Beste aus der Sicht der Ewigkeit und das Beste von Gott her gesehen. Gott segne sie. 

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