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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Zum Trost und zur Erinnerung

Der Heilige Geist und seine Aufgaben.

Jesus spricht: Ich werde den Tröster zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.

Johannes 16,7–8

Heute feiern Christen weltweit Pfingsten. Genau 50 Tage nach Ostern wird heute daran erinnert, dass Gott seinen Heiligen Geist auf die Erde gesendet hat. Das Pfingstereignis ist im Neuen Testament in der Apostelgeschichte recht ausführlich beschrieben. Doch bevor der Heilige Geist an Pfingsten in Erscheinung tritt, wird er von Jesus bereits angekündigt. Der sagt seinen Jüngern: "Ich werde den Tröster zu euch senden. Wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht". Die Aufgabe des Heiligen Geistes ist zunächst mal, die Menschen zu trösten. Denn viele Christen geraten immer wieder in Zweifel und Angst, was die Dinge des Glaubens betrifft. Sie brauchen eine Vergewisserung, dass der Glaube kein Hirngespinst ist. Der Glaube beruht vielmehr auf Tatsachen und seine Auswirkungen sind im Leben feststellbar. Die andere Aufgabe des Heiligen Geistes ist nicht weniger wichtig. Er soll Menschen die Augen öffnen, über ihre Situation gegenüber Gott. Die Sünde trennt Menschen von Gott. Mit Gerechtigkeit meint Jesus sich selbst. Er ist die Gerechtigkeit in Person, auf die sich Christen im Gericht berufen können, wenn sie an ihn glauben. Und ja, es wird ein Gericht geben. Auch wenn viele Menschen das gerne ignorieren wollen. Jeder Mensch muss sich vor Gott verantworten, für alles was er getan und nicht getan hat. Doch jeder Mensch kann sich eben auch auf Jesus berufen. Es ist gut, gerade heute an Pfingsten daran zu denken!

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