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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Zeuge in unsicheren Zeiten

Tobias Schier über Jesaja 44, 8.

Es passieren Dinge in dieser Welt, die können einem Angst machen. Es gibt Entwicklungen in unserer Zeit, da werden wir zurückgeworfen auf das, was im Leben wirklich zählt: Die Familie, Freundschaften. Der Glaube an Gott? Das, was mir vorher vielleicht Sicherheit gegeben hat, tritt in den Hintergrund: Karriere, Positionen, Geld. Ich muss feststellen: Das, worauf ich mein Leben aufgebaut habe, kommt schneller ins Wanken als angenommen hatte.

Nicht nur ich kenne solche Zeiten. Auch das Volk Israel kannte sie. Schon vor 2600 Jahren fühlten sie sich so, wie ich mich heute.

Damals lebte der Prophet Jesaja unter ihnen. Gott verkündete durch ihn: „Habt keine Angst, ihr Leute von Israel, lasst euch nicht verwirren! Habe ich nicht im Voraus angekündigt, was jetzt geschieht? Ihr habt es gehört, ihr seid meine Zeugen“, Jesaja 44,8.

Gott sagt seinem Volk, was es tun soll: Die Israeliten sollen nicht überrascht und ängstlich sein. Sie sollen vielmehr Gottes Zeugen dafür sein, dass er zu seinen Versprechen steht.

Eine Aufgabe, die für mich heute genauso gilt. Gott hat mir – und Ihnen übrigens auch – einen Auftrag erteilt: Wir sollen über ihn reden. Wie aber kann ich das tun?

Heute ist Pfingstmontag. Christen feiern an Pfingsten, dass Jesus ein Versprechen eingelöst hat. Er hat den Heiligen Geist zu seinen Leuten geschickt. Der soll sie trösten in ihrer Angst. Ihnen Mut machen. Und er soll ihnen helfen, einen klaren Blick zu bekommen für das, was Gott will.

Heute darüber reden, dass Gott treu ist und seine Versprechen einhält? – Das will ich gerne bezeugen!

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