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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Was Gott sagt, wird geschehen

Wolf-Dieter Kretschmer über Römer 4,17

Aus gesundheitlichen Gründen muss ich mindestens zweimal pro Woche Sport in einem Fitnesszentrum treiben. Normalerweise fahre ich einfach hin, steige aus und widme mich meinen Übungen. Im Januar habe ich allerdings jedes Jahr das gleiche Problem: Alle Parkplätze vor dem Sportzentrum sind mit einem Mal belegt. Ich muss irgendwo in der Nachbarschaft das Auto abstellen.

Warum wohl? Die „guten Vorsätze“ fürs neue Jahr und der Blick auf die Waage motiviert die Leute … für ziemlich genau drei Wochen. Danach ist’s mit der Parkplatznot vorbei, denn die Mischung aus körperlicher Anstrengung und persönlicher Trägheit räumt den Parkplatz wie von alleine auf.

Wir nehmen uns etwas vor. Aber nach einer Weile müssen wir resigniert feststellen, dass es uns nicht gelingt. Unser „Projekt“ stellt sich als zu anstrengend heraus oder wir kommen zu dem Schluss, dass wir uns vielleicht zu viel vorgenommen haben. Kleinlaut müssen wir kapitulieren.

Wie anders ist Gott. Wenn er sich etwas vornimmt, passiert das auch. Der Apostel Paulus sagt es so:
„Er ruft das, was nicht ist, dass es sei“,  Römer 4,17.
Aus dem Zusammenhang wird deutlich, dass menschliche Grenzen für Gott kein Problem darstellen. „In dir sollen alle Völker gesegnet werden“, verspricht Gott dem betagten Abraham und ermöglicht ihm und seiner Frau Sara, dass sie noch im hohen Alter Eltern werden.

Ich lerne: Was Gott sich vornimmt, wird geschehen. Er ist allmächtig. Deshalb bin ich bei ihm gut aufgehoben.

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