Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Von Kindesbeinen an

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 22,11

Du bist mein Gott von meiner Mutter Schoß an.

Psalm 22,11

Ich habe etwas mit König David gemeinsam! Wie er habe ich von frühester Kindheit an den Glauben an Gott kennengelernt. Meine Eltern haben mir den Glauben vorgelebt. Sie haben mir Jesus buchstäblich ans Herz gelegt.

Heute weiß ich, dass das ein Privileg ist.

König David schreibt von seinem Glauben in Psalm 22. Dort heißt es: „Du bist mein Gott von meiner Mutter Schoß an“, Psalm 22,11.

Die besondere Bedeutung dieses Verses wird erst aus dem Zusammenhang deutlich. Der Glaube, von dem der König David spricht, hat ihn in schweren Zeiten getragen. Dieser Glaube ist ihm in jungen Jahren zum Beispiel durch seine Mutter vermittelt worden. Mit anderen Worten: das, was David in seiner Kindheit über Gott gelernt hat, hat ihm später in Zeiten großer Not geholfen.

Haben Ihre Eltern Ihnen den Glauben an Gott nahe gebracht? Wenn das so war, wie wäre es, wenn Sie Ihren Eltern dafür danken? Ich kann mir vorstellen, dass die sich freuen würden.

Sollten Ihre Eltern nicht mehr leben oder Sie nie das Privileg gehabt haben, im Glauben aufzuwachsen, dann habe ich einen anderen Vorschlag für Sie: Schauen Sie sich um nach jungen Eltern, die das ihren Kindern vorleben und ermutigen sie diese.  „Adoptieren“ Sie die Kinder in aller Stille im Gebet. Beten Sie dafür, dass auch diese Kinder später einmal von Herzen sagen können: Du bist mein Gott von meiner Mutter Schoß an gewesen.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.