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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Versprochen.

Horst Kretschi über Jeremia 32,40.

Ich will einen ewigen Bund mit meinem Volk schließen, dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun.

Jeremia 32,40

Als ERF Medien haben wir gestern mit einem Festgottesdienst unser 60 jähriges Bestehen gefeiert. Am 19. Oktober 1959 haben sieben Menschen, die einen Glauben und eine Vision geteilt haben, den ERF als Evangeliums-Rundfunk im mittelhessischen Wetzlar gegründet. Von Anfang an war diesen sechs Männern und einer Frau aber auch bewusst, dass sie auf die Unterstützung von anderen Menschen und von Gott selbst angewiesen sind. Unterstützung in geistlicher, aber auch in materieller Hinsicht. Also wurden vor 60 Jahren auch Menschen gesucht, die die Idee eines christlichen Radiosenders in Deutschland finanziell mittragen wollten. Und obwohl noch nicht ein Wort geschrieben, geschweige denn ein Satz gesendet war, fanden sich tatsächlich Menschen bereit, den ERF mit Spenden zu unterstützen. Manche davon haben feste Zusagen gegeben, dem ERF über viele Jahre Gutes zu tun. Sie haben Wort gehalten.

Wenn Menschen schon ihre Versprechen halten, um wie viel mehr tut es Gott. Durch den Propheten Jeremia lässt er den Israeliten sagen: "Ich will einen ewigen Bund mit ihnen schließen, dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun." (Jeremia 32,40) Wenn ich auf die vielfältige Geschichte Israels schaue, dann erstaunt diese Zusage. Und dennoch stimmt sie. Gott hat dem Volk Israel immer wieder Gutes getan durch die Jahrtausende. Die schweren Zeiten des großen Leids sind da kein Widerspruch. Gott ist treu und hält seine Versprechen. Israel hat es erlebt, dass es aus großen Krisen immer wieder aufstehen konnte. Gott tut unablässig Gutes. Das gilt für Israel, für den ERF und für mich. Krisen gibt es dennoch, aber eben auch Gottes Versprechen. Daran will ich fest glauben und vertrauen, dass Gott sein Wort hält.

 

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