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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Und wem erzähle ich davon?

Ulrike Schild über Psalm 44,2.

Gott, wir haben mit unsern Ohren gehört, unsre Väter haben's uns erzählt, was du getan hast zu ihren Zeiten, vor alters.

Psalm 44,2

Was bin ich froh, dass meine Mutter mir früh von Gott und von Jesus Christus erzählt hat. Ich habe sie auf Knien beten gesehen. Das Bild hat sich mir eingeprägt. Oft las sie in der Bibel und am Abend gab es eine Geschichte aus der Bibel vor dem Schlafen gehen.

Als Kind hatte ich Jesus auch von ganzem Herzen lieb, als Teenager habe ich alles hinterfragt und war auch mit anderen Dingen beschäftigt. Später hat mich Gott dann wieder erwischt, eingeholt. Durch den Tod eines lieben Menschen habe ich erneut übers Leben, den Tod, den Glauben, über Gott und Jesus nachgedacht und festgestellt: Gott ist ein entgegenkommender Gott. Wie gut!

Im Alten Testament haben uns die Stammväter eine Menge von Gott erzählt. Von seinem Wesen. Von seinen Absichten. Von seiner Liebe zu seinen Menschen. Die Israeliten haben spannende Erfahrungen mit Gott gemacht. Kann man z.B. nachlesen in Psalm 44. Und das haben sie ihren Nachkommen erzählt.

Die Absicht ist klar: Was einmal geschehen ist, kann wieder geschehen. Der Gott, der ein paar Generationen vorher machtvoll eingegriffen und seinen Leuten geholfen hat, der kann das auch in der Gegenwart tun. Der Glaube gründet auf die guten Erfahrungen mit diesem mächtigen, gütigen, verehrungswürdigen Gott. Wem erzähle ich heute davon?

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Kommentare (2)

Pfr.i.R Dietrich T. /

Danke für den klaren Beitrag ! Wieder gut gemacht , liebe Frau Schild. Jesus segne Sie weiterhin.

Walter H. /

Herzlichen Dank für Ihre gute Textauslegung