Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

So höre ich Gottes Stimme

Wolf-Dieter Kretschmer über 1. Könige 19,11-12

Vor dem HERRN her kam ein großer und gewaltiger Sturmwind, der Berge zerriss und Felsen zerbrach, in dem Sturmwind aber war der HERR nicht. Und nach dem Sturmwind kam ein Erdbeben, in dem Erdbeben aber war der HERR nicht. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.

1. Könige 19,11–12

„Wenn du Gott bei der Arbeit sehen willst, musst du genau hinschauen. Und wenn du ihm zuhören willst, musst du die Ohren spitzen.“ Diesen Rat habe ich beherzigt und gute Erfahrungen gemacht.

Ein ergreifendes Beispiel hat der Prophet Elia erlebt. Seine Begegnung mit dem Allmächtigen wird in der Bibel beschrieben:

Vor dem HERRN her kam ein großer und gewaltiger Sturmwind, der Berge zerriss und Felsen zerbrach, in dem Sturmwind aber war der HERR nicht. Und nach dem Sturmwind kam ein Erdbeben, in dem Erdbeben aber war der HERR nicht. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen. (1. Könige 19,11–12)

Nach einem gewaltigen Eingreifen Gottes auf dem Berg Karmel, hatten Morddrohungen aus dem königlichen Palast Elia erreicht und ihm Todesangst eingejagt. Daraufhin ist er um sein Leben gerannt. Jetzt befand Elia sich einsam in der Gegend des Bergs Horeb, damals bekannt als der Berg Gottes. Hier, in der Abgeschiedenheit hat Gott persönliche Worte mit Elia gesprochen.

Ich glaube, wer Gott begegnen will, muss Störendes beiseitelegen, also sein Handy stumm schalten, die Zeitung weglegen und sich aus dem Gewusel des Alltags bewusst zurückziehen. Ich bin der Überzeugung, dass Gott meine volle Aufmerksamkeit haben möchte.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.