Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Qualitätsworte

Elke Drossmann über 2. Timotheus 2,15.

Paulus schreibt: Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als ein angesehener und untadeliger Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht vertritt.

2. Timotheus 2,15

Qualitätsworte erwartet Paulus von einem Mitarbeiter namens Timotheus.

Kein leeres Gerede. Keine leicht eingängigen Worte, keine Worte, die runter gehen, wie Öl. Nein: Qualitätsworte. Worte, die Gottes Qualität standhalten. Das können nur Worte sein, die wahrhaftig sind. Denn Jesus, der Sohn Gottes, hat selbst von sich gesagt: „Ich bin die Wahrheit“ (Joh. 14,6)

Worte, die Gottes Qualitätsprüfung standhalten. Im Kern zutreffen. Dazu gehört, nicht jeden Diskurs, jeden Wortwechsel aufzugreifen, sondern sich zu überlegen, wo sage ich etwas von Jesus Christus und wie? Hat das, was mir auf der Zunge liegt, jetzt eine Chance, gehört zu werden?

Paulus formuliert es im 2. Timotheusbrief (2,15) so: „Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als ein angesehener und untadeliger Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht vertritt.“

Timotheus braucht kein Wortgefecht gewinnen. Gottes Zustimmung reicht.

Was heißt das für mich? Ich brauche mich nicht auf jede Diskussion einlassen. Doch wenn ich von Jesus Christus rede, soll ich davon reden, was ihn zentral ausmacht: Jesus ist für mich gestorben und auferstanden, um mich in die Gemeinschaft mit dem Vater und dem Heiligen Geist hineinzunehmen.

 

 

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.