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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Meine Verpflichtung

Wolf-Dieter Kretschmer über Hebräer 13,3.

Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt.

Hebräer 13,3

„Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt“, Hebräer 13,3.

Der römische Staat hat einen neuen Feind ausgemacht. Dieses Mal ist es kein fremdes Volk, dass sich den Expansionsgelüsten des Imperiums entgegenstellt. Nein. Es sind Menschen, die sich einem anderen Wertesystem als dem römischen verpflichtet wissen und einem Herrn huldigen, der vor Jahren an ein römisches Kreuz geschlagen worden war. Von diesen Menschen heißt es, dass sie „des Weges sind“, den „Jesus-Weg“ kennen und eingeschlagen haben.

Die Herrschenden reagieren, wie immer in der Geschichte, wenn sie meinen, dass sie einer Bedrohung ausgesetzt sind: Erst ignorieren sie, dann verfolgen sie, sperren ein, misshandeln, und manchmal töten sie auch jene, die sich nicht anpassen wollen.

Zu der Zeit als der Hebräerbrief entsteht, leiden viele Jesus-Nachfolger unter dem römischen Staat, sind gefangen und werden misshandelt. Christsein ist zu dieser Zeit nichts für Weicheier!

Auch heute gibt es Gebiete auf dieser Welt, wo mancher Nachteile bis hin zu Gefängnis und Misshandlungen um Jesu Willen erleidet. Deshalb möchte ich einen Moment inne halten und ein kurzes Gebet für diese Menschen sprechen. Ich bete: „Herr Jesus Christus, ich bitte dich heute besonders für jene, die Nachteile, Verfolgung und Misshandlung um deines Namens Willen ertragen müssen. Herr, bitte erbarme dich. Amen.“

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