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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Liebesbeweis

Markus Baum zu 1. Johannes 4,9.

Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.

1. Johannes 4,9

Gibt es einen Gott? Und wenn ja, kann und muss man mit diesem Gott rechnen? Macht das Mut, hilft es weiter? Oder muss es mir Angst machen? Spannende Fragen, an denen viel hängt.

Für drei Viertel der Menschheit ist es keine Frage – sie rechnen mit einem  Gott oder zumindest mit einer höheren Macht oder einem göttlichen Prinzip. Ausgerechnet in der modernen Welt westlicher Prägung grassiert der Agnostizismus, die Haltung: Es gibt keinen Gott, und selbst wenn es einen gäbe – es macht keinen Unterschied, er hält sich eh aus allem raus. Dass Gott etwas mit dieser Welt zu tun hat, womöglich sogar mit meinem Leben und mit Ihrem Leben – so etwas denken können viele nicht, wollen manche nicht, andere trauen sich nicht.

Dabei ist die Sache eigentlich einfach. Vor etwas mehr als 2.000 Jahren hat Gott uns ein Lebenszeichen gegeben. Stärker: Ein Liebeszeichen. Einen Liebesbeweis. Und wie der aussieht, das wird in der Bibel, im Neuen Testament, im 1. Johannesbrief auf die Formel gebracht: „Gottes Liebe zu uns ist daran sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns durch ihn das Leben zu geben.“

Gottes einziger Sohn – Jesus. Der Messias. Der Lebensretter und Lebensspender.

Gibt es einen Gott? Ja. Und wie kann ich ihn mir vorstellen? Indem ich an Jesus denke. An das Kind der Maria. An den Zimmermann aus Nazareth. An den Lehrer und Heiler. An den Mann mit der Dornenkrone und dem Purpurmantel. An den Auferstandenen. Wie er gelebt, was er gesagt, was er gelehrt hat: Das ist der Maßstab. So ist Gott, das will Gott.

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