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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Will haben

Tobias Schier über Jakobus 3,13.

Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit.

Jakobus 3,13

„Will jemand unter euch als klug und weise gelten?“ – „Ja ich!“ Höre ich mich innerlich rufen. Das würde ich schon gerne haben, dass sich andere das von mir weitersagen. Der Tobias, das ist ein ganz weiser und kluger Typ!

Und zack stehe ich mitten drin, in diesem riesigen Fettnapf. Denn es geht nicht darum, was andere über mich sagen! Wie ich vor anderen dastehe, sollte nicht der Beweggrund dafür sein, dass ich Weisheit haben möchte. Ein Wesenszug der Weisheit ist nämlich die Bescheidenheit. Deswegen schreibt Jakobus weiter in seinem Brief an die Gemeinde: „Dann zeige er das in der ganzen Lebensführung, mit der Bescheidenheit, die den Weisen ansteht!“ Ups.

Weise auch dann sein, wenn ich auf der Bühne stehe? Weise sein, wenn ich nicht unter Menschen bin, nicht nur, wenn andere mich sehen!? Bescheidenheit als erstes Kennzeichen der Weisheit. Eigentlich logisch, denn weise ist es mit allem, was ich habe zu dem zu gehen, von dem ich alles habe: Mein Gott. Er ist weise. Wer‘s nicht glaubt, muss seinem Sohn Jesus zuhören. Der hat nur das gesagt, was er seinen Vater sagen hörte und hat damit immer den richtigen Ton getroffen, das richtige Wort gesagt, die richtige Reaktion gezeigt. Und das ist die gute Nachricht:

Wenn du weise sein willst, dann werde es doch einfach! Halte dich an Gott selbst und seinen Sohn Jesus Christus. Höre auf seine Worte und fordere seinen Rat sein. Echte Weisheit kommt von Gott und vielleicht sagt irgendjemand irgendwo mal das, was man sich heute vom König Salomo erzählt: „Ein weiser König!“ Und woher hatte er sie, die Weisheit? Richtig: Von Gott erbeten.

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