/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Einladung zum Gebet
Wolf-Dieter Kretschmer über Sacharja 8,21.
Lasst uns gehen, den HERRN anzuflehen und zu suchen den HERRN Zebaoth; wir wollen mit euch gehen.
Wir erleben schlimme Zeiten. Eine Krankheit verbreitet Angst und Schrecken. Große Teile der Welt sind förmlich lahmgelegt.
In dieser notvollen Zeit lade ich Sie ein, auf ein Bibelwort aus dem Alten Testament zu achten. Der Prophet Sacharja hat über eine – aus damaliger Sicht – ferne Zeit etwas vorhergesagt. Und, auch wenn die Situation so, wie sie von Sacharja beschrieben wird, noch nicht eingetreten ist, halte ich die Botschaft doch für sehr passend:
Lasst uns gehen, den HERRN anzuflehen und zu suchen den HERRN Zebaoth; wir wollen mit euch gehen. (Sacharja 8,21)
Das werden Menschen sagen, die den allmächtigen Gott nicht kennen, sagt Sacharja voraus. Sie werden sich gottesfürchtigen Menschen anschließen, die auf dem Weg sind, Gott zu begegnen.
Dazu will ich Sie einladen. Kommen Sie mit. Lassen Sie uns gemeinsam den Herrn anflehen, genauso, wie es im Bibeltext gemeint ist. Gerne können Sie mein Gebet auch zu Ihrem machen. Ich bete:
Allmächtiger Gott, ich komme zu dir im Namen von Jesus Christus. Du bist mein Herr und mein Schutz. Bei dir weiß ich mich sicher. Herr, ich bin irritiert von dem, was um mich herum geschieht. Ich verstehe vieles nicht. Aber ich weiß, dass du die Kontrolle hast. Und deshalb vertraue ich dir mein Schicksal und das meiner Lieben an. Herr, ich bitte für die, die es schwer getroffen hat. Hilf ihnen in ihrer Not. Heile sie bitte. Amen.
Ihr Kommentar
Kommentare (3)
Amen.
Danke Herrn Kretschmer für den Anstoss und das Gebet mit Gott verbunden.
Z. Heinz
Moin Herr Kretschmer,
vielen Dank für Ihre Gedanken und das Gebet. Wir befinden uns in einer schwierigen Zeit. Schaffen wir es uns zu hinterfragen, unsere Einstellungen zu überdenken und achtsamer … mehrzu sein? Ich habe meine Zweifel! Mammon ist schon wieder in Teilen der Presse zu lesen und zu hören. Helden werden gefeiert! Genau die Helden auf die man sonst herabblickt. Pflegepersonal, Müllwerker, Kassierer etc. Viele haben in den letzten Jahrzehnten eines verinnerlicht: höher, schneller, weiter. Was sagt der Nachbar, wie schätzt er mich ein, Auto, Smartphone etc.
Ich erlebe in den letzten 3 Wochen eine Spezie Mensch die unverändert ihr Ego auslebt.
Nun will ich heute nicht noch weiter "nachdenken". Vor langer Zeit hatte ich mit einem Mönch eine Unterhaltung über das "warum". Er sagte ersetze warum durch "wozu" und Du wirst neue Erkenntnisse gewinnen.
++
Herr ich bitte Dich. Öffne unsere Herzen, unseren Geist, unsere Augen und Ohren für das
* was Du geschrieben hast
* was die Jünger und Apostel gesagt, geschrieben und vorgelebt haben
* was Jesus gesagt und vorgelebt hat.
Amen
Ihnen und Ihrer Familie und dem Team besinnliche Ostertage
Mit freundlichen Grüßen URo