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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein seltenes Gut

Dariush Ghobad über Hesekiel 34,11

Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen.

Hesekiel 34,11

In dem biblischen Bild von schlechten Hirten und dem rechten Hirt, zeigt sich die besondere Beziehung, die Gott zu uns als Menschen hat. Im Hesekielbuch Kapitel 34 wird erzählt, wie die Schafe geschlachtet und genutzt werden, sich aber niemand verantwortlich dafür fühlt, sie auch zu weiden, die kranken Schafe zu heilen und die verlorenen zu finden.

Gott spricht daher, dass seine Schafe verstreut sind und umherirren. Und er sagt: „Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen.“ Es wird aufgezeigt, wie Gott die verstreuten Schafe findet und sie wieder auf die besten Weiden führt. Gott errettet die Schafe und leitet sie aus der finsteren Zeit heraus.

Dieses Bild von den Schafen zeigt die Beziehung, die Gott zu uns Menschenkindern hat. Wir sind seine Herde. Gott verspricht uns, dass er uns findet, wenn wir in Not sind oder wenn wir auf Irrwegen unterwegs sind. Gott wird uns aus der finsteren Zeit heraus führen.

Wenn Sie heute nochmal in der Bibel nachlesen, werden Sie entdecken, welche liebevolle Versprechen Gott uns Menschen macht. Im Hesekielbuch ist das so bildhaft und fröhlich beschrieben, dass es mir persönlich immer wieder den notwendigen Trost in finsteren Zeiten zuspricht.

Ein solches Versprechen von unseren mächtigen Gott schafft Gewissheit und Ruhe, beides ein seltenes Gut in diesen Novemberwochen.

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