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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Die besten Wünsche

Horst Kretschi über 1. Thessalonicher 5,23.

Der Gott des Friedens heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.

1. Thessalonicher 5,23

"Schöne Reise!", "Viel Erfolg!", "Bleib gesund!" Gute Wünsche gibt es viele, die wir anderen Menschen mit auf den Weg geben. Sei es vor einer Reise, einer Prüfung oder einem Abschied. Mitunter habe ich auch lange überlegt, was ich einem Menschen denn nun wünschen soll.

Da bin ich offenbar nicht alleine. Immer wieder mal habe ich von anderen Leuten die Phrase gehört: "Ich wünsche Dir nur das Beste!" Klingt gut und so universell. Passt irgendwie immer. Aber, was ist das Beste? Was genau soll ich darunter verstehen? Auch der Apostel Paulus hat für die Christen in der Stadt Thessalonich Wünsche.

Er formuliert sie so: "Möge Gott, von dem aller Friede kommt, euch helfen, ein Leben zu führen, das ihm in jeder Hinsicht gefällt. Er bewahre euch ganz und gar, damit ihr fehlerlos seid an Geist, Seele und Leib, wenn unser Herr Jesus Christus kommt." Ein Leben führen, das Gott gefällt. Das ist ein Wunsch, den Christen meistens haben. Eine Selbstverständlichkeit ist es nicht. Damals nicht zu Zeiten des Paulus und auch heute nicht.

Zu viele Dinge können einen Menschen von diesem Ziel abbringen. Fallstricke lauern an jeder Ecke oder im eigenen Kopf. Paulus macht mit seinem Wunsch aber auch deutlich: Wenn Gott nicht hilft, wird das ganz schwer mit dem fehlerlosen Leben. Alleine kann ich das nicht schaffen, aber ich muss es auch nicht alleine schaffen! Den Wunsch des Paulus nehme ich deshalb gerne auch für mich in Anspruch.

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Kommentare (1)

Sabine /

Danke für Ihre mutmachenden Worte!!!! Sie tun mir gut!!!