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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Augenzeugen der Rettung

Horst Kretschi über 1. Johannes 4,14.

Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.

1. Johannes 4,14

Wir sind mitten in der Adventszeit. Heute zünden viele Menschen die dritte Kerze an ihrem Adventskranz an und freuen sich am Schein der Flamme. Die Kerzen führen uns vor Augen: Weihnachten rückt immer näher. Das Fest, mit dem in den christlichen Kirchen seit mehr als 1600 Jahren die Geburt des Sohnes Gottes gefeiert wird.

Viele Menschen stellen Weihnachtskrippen auf, mit denen diese Geburt nachgestellt wird. Dazu gehören natürlich die sogenannte "Heilige Familie", Ochs und Esel, ein paar Hirten nebst Schafen und auch Engel dürfen nicht fehlen. Und in der Mitte von alldem immer die Krippe mit dem Jesuskind. Wir benötigen heute Bilder und Figuren, um uns zu vergegenwärtigen, was damals geschehen ist. Manch einer schaut auch in die Bibel, wo von eben jener Geburt berichtet wird. Dort ist auch nachzulesen, welche weltbewegende Bedeutung das Kind in der Krippe hatte und bis heute hat.

Geschrieben sind die biblischen Berichte von Leuten wie dem Apostel Johannes. In einem späteren Brief des Apostels ist zu lesen: "Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt." (1. Johannes 4,14) Johannes und seine Zeitgenossen haben keine Kerzen und Krippen benötigt. Sie waren Augen- und Ohrenzeugen dessen, was da vor mehr als 2000 Jahren in einem Stall in Bethlehem geschehen ist. Und sie bezeugen den Wahrheitsgehalt: So war es tatsächlich - Gott hat seinen Sohn auf diese Welt geschickt, um jeden Menschen zu retten.

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Kommentare (1)

Joachim F. /

Danke für den guten Gedanken und die wahren Worte über Weihnachten!
Seit vielen Jahren höre ich ERF!
Ich bin sehr dankbar, dass es Euren Sender gibt und wünsche Euch vom Redaktionsteam auch gesegnete Weihnachten 2020.
Euer Joachim