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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Augen auf beim Beten

Steffen Brack über Kolosser 4,2.

Haltet fest am Gebet, wachen Sinnes und voller Dankbarkeit!

Kolosser 4,2

Bei uns zu Hause danken wir Gott immer vor dem Essen. - Fast immer. Als unsere Kinder noch klein waren, habe ich dabei manchmal die Augen ein bisschen aufgemacht. Denn ich war mir nicht sicher, welchen Schabernack eines von ihnen vielleicht gerade ausheckt.

 

Vom Beten mit einem wachsamen Blick schreibt auch Paulus - der Handwerker und Theologe im 1. Jahrhundert: Hört nicht damit auf, Gott immer wieder zu bitten. Haltet dabei Ausschau - und seid dankbar.“ Paulus ermutigt damit: „Haltet am Beten fest. Gebt nicht auf. Bittet Gott auch weiterhin immer wieder.“ Und ein konkretes Beispiel folgt: Bittet Gott auch für uns, schreibt Paulus - damit wir mit den Menschen über Jesus reden können.

 

Auch Sie und ich - wir können Gott bitten für andere Menschen. Wir können bitten für unsere Kinder, für unsere Nachbarn - dass sie doch erkennen, wie sehr sie geliebt sind – von Gott nämlich. Ja, wir können für alle Menschen bitten, die uns auf dem Herzen liegen.

 

Außerdem betont Paulus: „haltet dabei Ausschau“. Nämlich nach Jesus, der wiederkommen wird. Wörtlich heißt es: „seid wachsam. Und dieser Ausdruck ist sehr häufig mit der Rückkehr von Jesus Christus verbunden (z.B. 1. Thessalonicher 5,2.6). Wer nicht aufgibt, Gott zu bitten, dem ist diese Tatsache eine enorme Hilfe: Jesus kommt eines Tages wieder. Und dann setzt er Gottes Herrschaft endgültig durch. Und wer an Jesus glaubt, der kann total dankbar sein: ich gehöre zu Jesus und zu seinem Königreich. Jetzt und für alle Zeit.

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