/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Ansprechpartner in Corona - Zeiten
Elke Drossmann über Psalm 119, 77.
HERR, lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe.
Wer weiß, wohin er gehört, hat es in Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, leichter. Er hat auf jeden Fall Menschen, die er ansprechen kann. Menschen, die ihn unterstützen. Die für ihn beten.
Ein Beter weiß, dass er zu Gottes Familie gehört. Als der Beter sich ganz klein mit Hut fühlte, wandte er sich an Gott. Der Beter wusste, er spricht nicht alleine mit Gott. Andere beten mit. Verstärken seine Stimme. Sie sind eine Gemeinschaft, die Gott selbst initiiert hat. Die von Gott und seinen Wertvorstellungen vom Leben geprägt ist.
Welche Werte haben Sie vor Corona gelebt? Sind Ihnen nach Wochen eines völlig anderen Alltags noch dieselben Werte wichtig? Was besprechen Sie mit Gott?
Ein Beter und sein Unterstützerkreis äußern sich Gott gegenüber so: „Lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe; denn ich habe Freude an deinem Gesetz.“ Zwei Gedanken aus einem sehr langen Gebet. Fundstelle ist Psalm 119,77.
Wir sind eingeladen, mitzubeten. Z. B. so: „Vater im Himmel, sei barmherzig mit mir – dass ich lebe zwischen Abstandsregeln, Hygienemaßnahmen und Maske. Sei du meine Lebensfreude, die ansteckender ist als der Corona-Virus. Dein Herz möge für mich schlagen, damit ich gestärkt mit Kraft von dir den Tag bestreite. Denn ich habe Freude an dir, deinem Sohn Jesus Christus und an dem, was dir am Herzen liegt! Amen.“
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