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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Exklusivrecht

Elke Drossmann über 2. Mose 19,6.

Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.

2. Mose 19,6

Drei Monate haben alles verändert. Sie sind frei. Keine Sklaven Ägyptens mehr. Befreit von der Götterwelt Ägyptens.

In der Wüste Sinai schmilzt Gott förmlich dahin. Sein geliebtes Israel soll nun offiziell sein Volk werden. Nicht mehr das Eigentum eines irdischen Herrschers. Das Angebot Gottes steht: Exklusiv für Israel. Mose, der Unterhändler zwischen Gott und Israel, vermittelt das Angebot Gottes: Ein Königreich, das aus Priestern besteht. Ohne Heiligenschein, heilig, weil sie Gott gehören.

Im 2. Buch Mose, Kapitel 19,6 klingt das für Israels Ohren so: „Ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern sein und ein heiliges Volk.“ (Zürcher Bibel) 

Jeder darf Gott anbeten. Jeder wird von Gottes Vorstellungen in Kenntnis gesetzt. Das Volk Israel nimmt Gottes Angebot an und verspricht: Wir wollen alles umsetzen.

Als Jesus, der Sohn Gottes, am Kreuz stirbt, schmilzt Gottes Herz für uns dahin. Gott hat mit Jesu Auferstehung das Exklusivrecht Israels erweitert: Jede, jeder darf zu dem Königreich von Priestern dazustoßen. Frei von Buddhastatuen in Haus und Garten. Frei vom Urteil der Nutzer sozialer Netzwerke.

„Geben nicht auf, schaun nicht zurück, bleiben nicht stehn. Wir sind auf dem Weg. … Wir sind auf Freiheit programmiert hin zu dir“ so singen es „Könige und Priester“ – Christen, die von ihrem Exklusivrecht Gebrauch gemacht haben. Stimmen Sie mit ein?

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