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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Voll des Lobs!

Horst Kretschi über Psalm 92,5.

Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände.

Psalm 92,5

Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Das haben die Autoren der Bibel ganz genau gewusst. Vor allem in den Psalmen des Alten Testaments werden die Widrigkeiten des Lebens thematisiert. Da geht es um alltägliche Sorgen, um existenzielle Angst vor Feinden und Furcht vor dem Tod. Daneben ist in den Psalmen aber auch viel von Hoffnung und Freude die Rede, von Zuversicht und Gewissheit. Diese stehen alle im Zusammenhang mit Gott und seinem Wirken in der Welt und im Leben von Menschen. Da wird Gott in den höchsten Tönen gelobt.

Zum Beispiel in Psalm 92, wo es heißt: "HERR, du lässt mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände." (Psalm 92,5) Warum? Auch das wird gleich benannt: "HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief." (Psalm 95,6) Ein Blick in die Natur lässt mich verstehen, was hier gemeint ist.

Der Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, ist es wert, dass ich ihn preise. Er hat die mächtigen Berge gestaltet, die gewaltigen Meere gefüllt und das unendliche Universum mit all den Galaxien ins Sein gerufen. Ohne ihn gäbe es nichts von all den Dingen, die ich voll Bewunderung betrachte. Sei es eine einfache, kleine Blume oder eine riesige, komplexe Lebensform. Sich das immer wieder ins Gedächtnis zu rufen ist wichtig! Und Gott dafür zu loben und zu danken auch. Gründe dafür gibt es mehr als genug.

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