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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Erkenntnisse aus dem Glücksatlas

Oliver Jeske über Epheser 5,20.

Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

Epheser 5,20

Zum zehnten Mal bereits hat die Deutsche Post in diesen Tagen eine Studie zum Glücklichsein herausgebracht, den sogenannten „Glücksatlas“. Und siehe da: Erneut ist Schleswig-Holstein Spitzenreiter. Die Meinungsforscher können sich das immer noch nicht so richtig erklären. Denn Wohlstand und Geld verteilen sich ganz anders in unserem Land. Meine Theorie: Wenn man es nicht weit zur Küste hat und einen die Schafe auf dem Deich begrüßen, dann wird man einfach dankbarer.

Gestützt wird meine These zumindest teilweise von der Bibel. Der große Christus-Zeuge und Theologe Paulus ruft seine Adressaten in Ephesus auf:

„Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“

Ich gebe zu: Als begeisterter Nordsee-Reisender fällt mir dankbar sein im Urlaub nicht schwer. Doch Paulus fordert mehr: Dankbar sein allezeit für alles. Also Dankbarkeit im Alltag. Eigentlich habe ich als Christ allen Grund dazu. Denn ich weiß, selbst im grauen Alltags-Allerlei ist Gott bei mir. Dort, wo ich am Boden einer finsteren Schlucht sitze, ist er bei mir und holt mich wieder raus.

Das ist wirklich Grund zur Dankbarkeit.  Und ich wünsche mir, dass Menschen, die sich auf diesen Jesus Christus verlassen, viel mehr ausstrahlen davon. Das könnte Kreise ziehen – und vielleicht den Forschern des nächsten „Glücksatlas“ neuen Anlass zum Nachdenken geben.

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