/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Fröhlich, geduldig und beharrlich sein
Wolf-Dieter Kretschmer über Römer 12,12
Bibelvers
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Wie leben Christen in der Gemeinde zusammen? Der Apostel Paulus hat dazu ein paar gute Ratschläge. Niedergeschrieben hat er sie in seinem Brief an die Christen in Rom, im 12. Kapitel. In Vers 12 lese ich:
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. (Römer 12,12)
Da ist zunächst einmal die Hoffnung. Christen können fröhlich sein, weil sie einen handfesten Grund dazu haben. Jesus Christus, der Herr dieser Welt, wird ihr Schicksal zum Guten wenden. Nein, mit dem Tod ist längst nicht alles vorbei. Es gibt eine Zukunft in der Gegenwart Gottes, wo alles gut werden wird.
Und das ist dann auch schon der Grund dafür, warum Christen in Trübsal geduldig sein können. Im Vergleich zu dem, was kommt, verlieren die Einschränkungen, Nöte und Beschwernisse dieses Lebens an Bedeutung.
Paulus ermuntert mich aber auch dazu, im Gebet dran zu bleiben. Der Begriff „beharrlich“ erinnert mich daran, dass es um eine Willensentscheidung geht, die ich konsequent in die Tat umsetze.
Ich kann Gott meinen Dank und meine Bitten mit allem Nachdruck vortragen. Er wird mich nicht ignorieren, wenn ich ihm in den Ohren liege. Im Gegenteil! Jesus erinnert mich in der Bergpredigt daran: Bittet, so wird euch gegeben. Suchet, dann werdet ihr finden. Klopft an und euch wird aufgetan.“
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