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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ende gut, alles gut

Elke Drossmann über Römer 11, 36

Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Römer 11,36

Ende gut, alles gut. Diese Redewendung benutze ich öfter, wenn mir eine Person erzählt, wie mühselig ein Weg verlaufen ist, welche Klippen sich bis heute aufgetan haben. Sie zum Schluss tief durchatmet und anfügt: „Doch nun ist es geschafft.“

Ende gut, alles gut. Das sagt der Apostel Paulus mit anderen Worten am Ende von Kapitel 11 seines Römerbriefes. Das Volk Israel wird einen langen Weg zurücklegen. Es gibt Hindernisse, warum sein Volk Jesus nicht als Messias erkennen kann. Jedenfalls die meisten aus seinem Volk nicht.

Schritt für Schritt arbeitet sich Paulus durch die Geschichte Israels und verbindet sie mit Gottes Zusagen. Ende gut, alles gut.

Am Ende wird der auferstandene Jesus auf die Erde zurückkehren. Israel wird Jesus als Messias, als Retter, anerkennen. Staundend werden

alle – Christen und Juden - in das Lob Gottes einstimmen: „Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.“

Ende gut, alles gut – auch für Sie, wenn Sie in dem Moment zum Chor dazu gehören, der Gott, dem Vater, die Ehre gibt, die Gott nach einem langen Weg des Vertrauens auf seinen Sohn Jesus Christus gebührt! Die Tür zum Lob Gottes hat Jesus geöffnet und der Heilige Geist hat nichts Besseres zu tun, als Sie durch dieses Tor zu ziehen und dabei Ihr Herz zu berühren. Wie gesagt: Ende gut, alles gut.

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