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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Große Freude

Wolf-Dieter Kretschmer über Matthäus 28,8

Die Frauen gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.

Matthäus 28,8

Wenn ich etwas Überwältigendes erlebt habe, dann bin ich voll davon. Das kann ein Urlaubserlebnis sein, eine dramatische Situation, die sich zum Guten gefügt hat oder einfach nur ein herrlicher Sonnenuntergang. Ich muss mit anderen Menschen teilen, was ich erlebt habe. Schließlich ist geteilte Freude doppelte Freude.

Drei Frauen muss es an Ostern ähnlich ergangen sein. Sie hatten sich am frühen Morgen mit schwerem Herzen auf den Weg gemacht, um ihrem Herrn die letzte Ehre zu erweisen. Aber daraus wurde nichts. Zu ihrer großen Überraschung war das Grab Jesu leer. Der Grabstein war zur Seite gerollt gewesen, und anstatt eines Toten haben die drei Frau Engel gesehen, die ihnen die frohe Botschaft mitgeteilt haben: „Der, den ihr sucht, ist nicht hier. Er ist auferstanden. Wie er es gesagt hat.“ Im Matthäusevangelium heißt es weiter:  

Die Frauen gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen. Matthäus 28,8

Was vor bald 2.000 Jahren an Ostern begonnen hat, kann man bis heute immer wieder beobachten. Menschen erkennen, dass Jesus den Tod überwunden hat, dass er lebt. Mit großer Freude machen sie sich auf, um das anderen zu sagen.

Ich will mich gerne von dieser Freude anstecken lassen und den Menschen um mich herum die frohe Botschaft weitersagen.    

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