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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Weihnachten heißt entspannen

Andreas Odrich über Lukas 13,17

Alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch Jesus geschahen.

Lukas 13,17

Na, schon im Weihnachtsstress? Fiebern, was alles schiefgehen könnte am Heiligen Abend? Und ist der Kunstpelz schon gerichtet für den Gottesdienstbesuch?

Keine Aufregung, bitte den Blutdruck senken und ganz entspannt in die Adventszeit gehen. Denn von Jesus ist eine Geschichte überliefert, in der es genau um diese Frage geht: Stehen die Äußerlichkeiten im Vordergrund oder der eigentliche Nutzen? Jesus beantwortet diese Frage sehr deutlich: Er heilt in der Synagoge am Sabbat eine Frau, was vom Gesetz her verboten ist. Aber die Frau ist schon ein halbes Leben lang mit ihrer Krankheit geschlagen, hier muss endlich geholfen werden. Der Synagogenvorsteher jedoch ist empört. So nicht!

So doch! Sagt Jesus. Die Menschen, die das alles mitbekommen, stimmen Jesus zu: "Und das Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die Jesus getan hatte," berichtet der Evangelist Lukas. An anderer Stelle bekräftigt Jesus seine Handlungsweise und sagt, dass der Sabbat für den Menschen da sei und nicht umgekehrt.

Und so ist es auch mit Weihnachten. Es ist nicht wichtig, ob sie aufgebrezelt und gelackschniegelt vor vor dem Altar stehen. Wichtig ist, dass Sie sich umgekehrt zu Weihnachten beschenken lassen, allen Stress und allen Druck abgeben, und sich von Jesus selbst heil und entspannt machen lassen.

Dafür lohnt es sich, eine Kerze anzuzünden, oder gerne auch einen ganzen Weihnachtsbaum voller Kerzen. Wichtig ist die innere Haltung. Jesus ist der, der beschenkt. Ich kann mich erstmal hinsetzen und entspannen.

 

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