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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

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Elke Drossmann über Jeremia 18, 14-15

Versiegen die laufenden Wasser aus sprudelnden Quellen? Mein Volk jedoch hat mich vergessen.

Jeremia 18,14–15

Wann haben Sie zuletzt an Gott gedacht? Vielleicht würde es Ihnen viel leichter fallen, aufzuzählen, an wen oder was Sie heute bereits gedacht haben? Bei mir drängt sich oft das in den Vordergrund, was ich erledigen muss. Der Tagesplan. Gott verliere ich nach dem Morgengebet mehr und mehr aus den Augen.

Meine Erfahrung scheint typisch für eine Beziehung mit Gott zu sein. Zwischen dem Volk Israel und Gott war bereits vor gut 2600 Jahren Thema: Wer oder was ist am Wichtigsten? Gott meldete Gesprächsbedarf an durch seinen Boten, den Propheten Jeremia:
Gott lässt seinem Volk Israel ausrichten: „Versiegen die laufenden Wasser aus sprudelnden Quellen? Mein Volk jedoch hat mich vergessen.

Was meint Gott mit diesem Vergleich? Es gibt Dinge, die sind unlogisch. Eine sprudelnde Quelle versiegt normal nicht. Wer so einen Gott hat, wie Israel, vergisst ihn nicht. Gott ist alltagstauglich. Er geht mit ihnen mit. Und doch ist der unlogische Fall eingetreten. Sein Volk hat sich anderen Göttern zugewandt und ihnen geopfert. Die Sünde bringt die Unlogik in die Beziehung zwischen Gott und Israel.

Gott erwartet, dass er wieder der erste Ansprechpartner für Israel ist. Ob die Israeliten Ihr Verhalten ändern?

Gott erwartet auch von mir, dass nicht meine Alltagsprobleme mein erster Ansprechpartner sind, sondern er selbst. Nicht umsonst hat er mir seinen Sohn Jesus Christus an die Seite gestellt. Gottes Hilfe für meinen Alltag. Der Heilige Geist erinnert mich heute daran.

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