/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Dauersprechstunde
Elke Drossmann über Johannes 7, 37-38
Jesus spricht: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
Einer schickt den anderen los. Jeder soll sich eine Meinung bilden. Keiner kommt so richtig weiter. Alles, was sie an Jesus beobachten, ist nicht eindeutig.
Wer ist dieser Jesus? Ist er der Christus, der Retter oder ist er einer, der nur von sich selbst überzeugt ist?
Klarheit wollen alle: Seine Anhänger; die, die in Sachen Religion den Ton angeben, aber auch das Volk. Es knistert. Traut Jesus sich aufs Laubhüttenfest? Am letzten Festtag kommt Jesus aus der Deckung: Was hat Jesus nun genau gesagt? Im Johannesevangelium steht:
„Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“
Jesus reicht einen Becher gefüllt mit Erkenntnis an sie weiter. Ihr Durst nach Wissen: "Wer ist Jesus denn nun?" wird gestillt, wenn sie Jesus glauben.
Die Schrift, das Alte Testament, hat die Erkenntnis über Jesus als Christus angekündigt. Jesus lädt sie alle ein, zu erleben, wie diese Ankündigung eintrifft. Er legt ihnen ans Herz, mit ihm den Weg zum Kreuz zu gehen. Nachzuvollziehen: Er, Jesus, stirbt, damit Gott für alle ansprechbar ist. Selbstverständlich ist das nämlich keineswegs. Die Einladung beinhaltet noch mehr: Später mit seinen Anhängern einen Blick in sein leeres Grab zu werfen. Denn: Jesus wird auferstehen, damit diese „Dauer-Sprechstunde“ nicht endet.
Glauben Sie Jesus? Sie können diese Einladung Jesu bis heute annehmen. Lesen Sie einfach im Johannesevangelium nach Kapitel 7 weiter. Nehmen Sie den Becher gefüllt mit Erkenntnis, den Jesus Ihnen reicht.
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