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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Gnade, Glaube und Liebe

Wolf-Dieter Kretschmer über 1. Timotheus 1,14

Unser Herr hat mir seine Gnade im Überfluss geschenkt und mit ihr den Glauben und die Liebe, die aus der Verbindung mit ihm erwachsen.

1. Timotheus 1,14

Wenn ich etwas schlimmes angestellt habe und es wird mir vergeben, dann ist das etwas ganz besonderes. Ich kann das Vergangene hinter mir lassen, es ablegen und befreit der Zukunft entgegenschauen.

Dem Apostel Paulus ist es auch so ergangen. In seinem ersten Brief an Timotheus bekennt er: „Unser Herr hat mir seine Gnade im Überfluss geschenkt und mit ihr den Glauben und die Liebe, die aus der Verbindung mit ihm wachsen“, 1. Timotheus 1,14.

Gott belässt es nicht bei dem Geschenk der Gnade. Paulus bekommt sogar noch zwei Zugaben: Glaube und Liebe. Paulus sagt: Es gibt eine Beziehung zwischen der überfließenden Gnade in meinem Leben und dem Glauben bzw. der Liebe. Sie vermehren sich gemeinsam, wenn ich in der Verbindung zu Jesus Christus bleibe.  

Mit der Gnade ist das so eine Sache. Sie wird mir erstmals zugesprochen, wenn ich meine Sünden bekenne und mich Jesus Christus anvertraue. Die Gnade macht mich zu einem Kind Gottes. Andererseits muss ich jeden Tag neu Gottes Gnade in Anspruch nehmen, denn ich werde immer wieder schuldig.

Unterwegs sein mit Jesus heißt: Ich gehe meinen Lebensweg im Vertrauen darauf, dass Jesus mich führt und ans Ziel bringt.  Und ich rechne damit, dass in der festen Verbindung mit Jesus Glaube und Liebe in meinem Leben wachsen.

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