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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ausgesuchte Plappermäuler

Horst Kretschi über 1. Petrus 2,9

Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht.

1. Petrus 2,9

Menschen, die gerne und viel reden, sind nicht überall gefragt und manchmal auch nicht gut gelitten. Für bestimmte Jobs werden aber gerade solche Menschen gesucht. Leute, die gerne und oft von dem erzählen, was sie begeistert. Radiomoderatoren zählen zu dieser Art Mensch oder auch Sportreporter, um nur zwei zu nennen. Doch genau genommen ist eigentlich jeder Christ dazu berufen, ein Dampfplauderer zu sein. Der Apostel Petrus macht das in einem Brief deutlich. Dort schreibt er: "Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht." Zwei Dinge fallen mir ins Auge. Erstens: Christen sind offenbar ein besonderes Völkchen. Sie sind das Volk Gottes auf dieser Erde. Sie sind es deshalb, weil jeder einzelne Mensch, der Gott im Glauben vertraut und folgt, dazu erwählt ist. Gott bietet Vergebung von Sünde und Schuld in Jesus Christus an und ein neues Leben, befreit von der Macht der Finsternis. Das führt direkt zum zweiten Punkt, der mir auffällt: Von diesen guten Dingen, von der Erlösung aus Schuld und der Möglichkeit des Lebens in einem neuen Licht, sollen Christen erzählen. Sie sollen allen Menschen verkünden, was Gott Gutes in ihrem Leben getan hat und tut. Die Aufforderung des Petrus ist auch noch heute gültig. Christen sollten anderen davon erzählen, wie Gott ihr Leben verändert hat und was es heißt, mit Gott zu leben. Und zwar sollen sie das ehrlich und wahrhaftig tun! Alles andere wäre auch töricht.

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