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„Wenn Gott nicht mitten im Leid ist, wo ist er dann!“
Pfarrer Enno Haaks vom Gustav-Adolf-Werk will Christen in Beirut beistehen.
Am 4. August hat eine gewaltige Explosion den Hafen Beiruts dem Erdboden gleich gemacht. Die
Detonation beschädigte Gebäude in mehreren Kilometern Umkreis. Ganze Wohnblocks sind seitdem unbewohnbar. Wahrscheinlich sind es mehr als eine Viertelmillion Menschen, die obdachlos geworden sind. Andere Quellen sprechen sogar von 300.000 Menschen, die ihr Zuhause verloren haben. Dazu kommen über 140 Todesopfer und rund 5000 Verletzte.
Oliver Jeske hat mit Pfarrer Enno Haaks vom Gustav-Adolf-Werk, das sich um evangelische Christen in Minderheitensituationen kümmert, gesprochen. Haaks ist in ständigem Austausch mit protestantischen Christen im Libanon und will ihnen angesichts der Katastrophe helfen.
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