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Steudtner weist Terrorismusvorwürfe zurück

Heute hat der Prozess gegen den Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner in der Türkei begonnen.

Der Menschenrechtsaktivist Peter Steudtner weist die Vorwürfe der türkischen Justiz, dass er einer terroristischen Vereinigung angehöre, zurück; das berichten verschiedene Medien, u.a. Zeit-Online. Stattdessen sei sein Wirken in den letzten 20 Jahren auf Gewaltfreiheit, Friedensbildung und Menschenrechte ausgerichtet gewesen.

Heute Vormittag hat der Prozess gegen Peter Steudtner begonnen. Für den Vorwurf, Steudtner sei Mitglied einer terroristischen Vereinigung, drohen dem Berliner bis zu 15 Jahren Haft. Er war am 5. Juli bei einem Seminar zum Thema Datensicherung und Verhalten in Stresssituationen von der türkischen Polizei bei Istanbul festgenommen worden. Die Anklagepunkte seien absurd, sagt sein Strafverteidiger laut tagesschau.de. Die Gemeinde der Berliner Gethsemane-Kirche betet unterdes jeden Abend um 18 Uhr für ihr Gemeindeglied und alle anderen in der Türkei zu Unrecht Inhaftieren und fordert Steudtners Freilassung. Der Gemeindepfarrer hat zudem in einem ERF Interview Steudtner als „liebenswerten Menschen“ bezeichnet, „der die Bergpredigt verinnerlicht hat“ und bezeichnet die Anschuldigungen ebenfalls als „absurd“. Andreas Odrich fasst in dem Audio die bisherigen Ereignisse (Stand 13.30 Uhr) zusammen.


Hier geht es zu dem Beitrag in Zeit-Online über den Prozess gegen Steudtner. Der Beitrag wird entsprechend aktualisiert.

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