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Lebensgrundlage zerstört

Eine Heuschreckenplage könnte mitten in der Pandemie eine Hungernot in Ostafrika auslösen.

Nichts zu essen – in Deutschland ist dies meist kein Problem, umso mehr in Ostafrika. Bereits 20-30 Millionen Menschen leben dort an der Armutsgrenze und haben zu wenig zu essen. Bald könnten es noch viel mehr sein. Denn mitten in der Corona-Pandemie herrscht in Ostafrika eine der schlimmsten Heuschreckenplagen der letzten 70 Jahre.

Die riesigen Schwärme können am Tag 150 Kilometer zurücklegen und zerstören Tag für Tag Nahrung und Lebensgrundlage vieler Menschen. Aufgrund der Pandemie können Regierungen und Hilfsorganisationen nur verzögert vor Ort eingreifen. Doch wenn man der Plage nicht bald Herr wird, könnten bald 12 bis 13 Millionen Menschen mehr hungern und eventuell sogar verhungern. Rebecca Schneebeli gibt einen Standortbericht unseres Partners TWR Kenia.

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