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„Die Enkel fehlen mir am meisten“

Theologin Margot Käßmann über ihr Leben in Zeiten der Corona-Krise und ihr neues Buch „Mut!“.

Zur Corona-Krise hat die Theologin und Autorin Margot Käßmann ihren eigenen Standpunkt: Grundsätzlich hält sie die Maßnahmen von Bund- und Ländern zur Eindämmung der Infektionsgefahr für angemessen. Gleichzeitig habe es sie aber „richtig geärgert“, dass zu Beginn der Einschränkungen „nicht einmal Kirchen zum Gebet geöffnet“ und „Trauerfeiern nur mit 10 Personen“ durchgeführt werden durften.

„Außerdem frage ich mich, ob es richtig war, Menschen in Alten- und Pflegeheimen so lange zu isolieren“, kritisiert Käßmann im ERF Interview mit Andreas Odrich. Gelacht habe sie über die Hamsterkäufe von Toilettenpapier und Nudeln, findet aber insgesamt, dass die Mehrheit der Deutschen in der Krise besonnen gehandelt hätten. Jetzt hat Käßmann ein Buch veröffentlicht: „Nur Mut! Die Kraft der Besonnenheit in Zeiten der Krise“. Darin berichtet sie unter anderem darüber, welche Kraft ihr das Gebet im Alltag, aber auch eben in Zeiten von Krisen gibt.

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