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„Ihr bekommt die Presse, die ihr bezahlt“

Johannes Gerloff zur Berichterstattung über Israel

Eine Schlagzeile aus einer Zeitung vor einigen Tagen lautete: „Israel droht mit Krieg – Iran reagiert, Joe Biden sitzt zwischen den Stühlen“. Liest man den Text weiter, klingt es nicht mehr ganz so dramatisch. Da ist dann die Rede davon, dass das israelische Militär „Operationspläne ausarbeite“. Das wird erwähnt im Zusammenhang mit einer möglichen Rückkehr der USA zum Atomabkommen mit dem Iran.

Es kommt immer wieder vor, dass die Berichterstattung in den Medien über Israel tendenziell negativ wirkt.

Katja Völkl sprach darüber mit dem Theologen, Autoren und Journalisten Johannes Gerloff. Er lebt seit vielen Jahren in Israel und hat zahlreiche christliche Verlage, Magazine und Radiosender mit Beiträgen beliefert. Er sagt dazu: „Man sollte sich anschauen, woher der Bericht stammt. Oft ist es – egal, ob positiv oder negativ über Israel berichtet wird – eine Unkenntnis. Statt jemandem gleich Antisemitismus oder Israelfeindlichkeit vorzuwerfen, ist es besser, den Autor des Berichts auf faktische Fehler hinzuweisen.“

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