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Fortschritt oder Frankenstein?
Ethikrat äußert sich zu künstlichen Veränderungen menschlicher Gene.
Für Manche hört es sich an wie die Werkstatt eines Frankenstein. Andere sagen: Hier wird dem Schöpfer ins Handwerk gepfuscht. Die Frage „Dürfen Wissenschaftler und Mediziner die menschliche Erbinformation verändern?“ bewegt die Gemüter. Und da alles bereits technisch möglich ist und in China sogar schon ausprobiert wurde, hat jetzt der Deutsche Ethikrat seine Stellungnahme dazu in Berlin vorgestellt. Der Vorsitzende Peter Dabrock sowie die Medizinethikerin Alena Buyx und der Theologe Andreas Lob-Hüdepohl haben deutlich gemacht: Der Ethikrat ist sich selbst nicht eins in der Sache. Oliver Jeske fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.
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