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/ Calando

Hochsensibler kämpft sich durchs Leben

Lutz Aurich passt nicht ins Schema. Seine Hochsensibilität macht ihm sowohl im DDR-Alltag, wie auch als Familienvater das Leben schwer.

Schon immer hatte Lutz Aurich ein sensibles Naturell. Er ist überfordert mit den Reizen, die im Alltag auf ihn einprasseln. Außerdem ist er oft krank und körperlicher Arbeit nicht gut gewachsen. Keine guten Herausforderungen für einen jungen Mann, der einen anständigen Beruf in der Deutschen Demokratischen Republik ausüben soll.
Nach einem Fluchtversuch in den Westen wird Lutz acht schreckliche Monate in zehn verschiedenen DDR-Gefängnissen gequält. Sein einziger Lichtblick sind zwei junge Männer, die ihm von Gott erzählen. Als Lutz später eine Vernunftsehe eingeht und eine Familie gründet, hält er den Trubel um sich herum nicht mehr aus und schlittert in eine tiefe psychische Krise. Am Punkt seiner tiefsten Verzweiflung flüchtet er sich in den Wald und fleht Gott an, ihm zu helfen.


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