Demenz ist für die Betroffenen und für ihre Angehörigen eine riesige Herausforderung. Sie stellt das Leben auf den Kopf und verunsichert die Beteiligten zutiefst. Sie fragen sich: Wie kann ich mit einem Demenzkranken angemessen umgehen? Was muss ich lassen, was darf ich aber auch dem Kranken Gutes tun?
Seit 2008 ist Uli Zeller als Betreuer und Seelsorger in einem Altenheim in Singen tätig. Und er hat zwei Bücher für Demenzkranke und ihre Angehörigen geschrieben: „Frau Krause macht Pause“ und „Frau Janzen geht tanzen“. Beide Bücher enthalten kleine, humorvolle Geschichten, Gedichte und Gebete, die die Angehörigen mit den Demenzkranken teilen können. Und im Herbst erscheint ein neuer Band.
Die gute Nachricht bei allen Herausforderungen um das Krankheitsbild Demenz ist für Uli Zeller, dass es durchaus gelingen kann, mit dem Kranken unbeschwerte und schöne Momente zu verbringen, die das Leben wieder liebenswert machen.
Darüber spricht
Andreas Odrich in dieser Calando mit dem Autor und Seelsorger. Wenn Sie eine Frage an Uli Zeller haben, dann schreiben Sie eine Mail an
[email protected] Wir versuchen, die Frage noch innerhalb der Sendung zu beantworten.
Sie müssen als Anghöriger mit der Herausforderung Demenz umgehen lernen?
In seiner Kolumne auf
Die Pflegebibel gibt Uli Zeller „Fünf Tipps bei herausforderndem Verhalten bei Demenz“.
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