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/ Bibel heute

Jeremia 14,1-16

Eine Auslegung von Matthias Keilholz

"Dies ist das Wort, das der HERR zu Jeremia sagte über die große Dürre: Juda liegt jämmerlich da, seine Städte sind verschmachtet. Sie sitzen trauernd auf der Erde, und in Jerusalem ist lautes Klagen. Die Großen schicken ihre Leute nach Wasser; aber wenn sie zum Brunnen kommen, finden sie kein Wasser und bringen ihre Gefäße leer zurück. Sie sind traurig und betrübt und verhüllen ihre Häupter..."

Jeremia 14,1-16

Ein trauriges, ein sehr trostloses Bild malt der Prophet Jeremia zu Beginn des 14. Kapitels.  Es bedrückt beim Lesen jeden, der sich auf die Bilder einlässt. Von Jammer und Verschmachten ist die Rede, von Trauer und Klage. Die Brunnen sind leer, die Erde lechzt nach Wasser. Welch ein starkes Bild von der Natur, die unendlich leidet.

Mir kommen Bilder in den Sinn, die eine lebensfeindliche, tödliche Wüste zeigen: Gerippe von verendeten Tieren, halb bedeckt mit Sand. So weit das Auge reicht flirrende Hitze und kein Lebenszeichen am Horizont, nichts Grünes, kein Wasser.

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