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/ Wort zum Tag

Lobet Gott für seine Taten

Dagmar Rohrbach über Lukas 2,14

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Lukas 2,14

Heute, am 4. Advent, ist ein bekannter Satz aus der Weihnachtsgeschichte das Wort zum Tag: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lk2,14 Bei seinem Erscheinen bei den Hirten hat der Engel mit seinem Lichtglanz die Dunkelheit der Nacht durchbrochen. Er hat ihnen die Nachricht von der Geburt des Messias mitgeteilt. Plötzlich kommt noch die Menge der himmlischen Heerscharen dazu. Sie singen von der Ehre Gottes und dem Frieden auf Erden. Es herrscht riesige Freude im Himmel und die einfachen, oft verachteten Hirten dürfen daran teilhaben. Da können wir uns doch mitfreuen!

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens ist ein bekannter Satz, aber was bedeutet er? Herrlichkeit, Ehre, Glanz sind bei Gott. Das bezeugen die Engel. Dieser Glanz der Herrlichkeit leuchtet in dieser besonderen Nacht in das Leben der Menschen auf Erden hinein. Gott will mit seinem Licht und seinem ganzen Wesen zu uns Menschen kommen. Unbegreiflicherweise liebt er diese Welt so sehr, dass er seinen Sohn in der Schwachheit eines kleinen Kindes zu uns schickt. Und all das, nur um uns zu retten!

Mit dieser Ehre, die Gott im Himmel hat, hängt der Friede auf Erden zusammen. Die Engel bezeugen diese Ehre Gottes. Menschen tun das nicht so ohne weiteres. Aber wir können hier nicht den Frieden erwarten, wenn wir Gott nicht ehren.

Dabei ist nicht nur der äußere Frieden gemeint. Zuerst geht es um den Frieden mit Gott. Dazu muss die Trennung des Menschen von Gott überwunden werden. Genau das hat Jesus möglich gemacht: Friede mit Gott, Versöhnung mit ihm. Unser Friede heißt deshalb Jesus Christus. Er hat den Bruch geheilt, er hat unsere Schuld gesühnt, er bietet uns neues Leben in einer ungetrübten Beziehung mit Gott an. All das hat in dieser Nacht in Bethlehem begonnen.

Wer sind die Menschen des Wohlgefallens? Es sind alle Menschen angesprochen, bei denen es Gott gefallen hat, sich ihnen zuzuwenden. Er ist immer der souverän Handelnde. Dabei bevorzugt er nicht die besonders Guten und Braven. Er wendet sich oft den einfachen, geringen Menschen zu. Das sind Menschen, die gemerkt haben, dass sie Gott brauchen, seine Vergebung, seine Kraft. Aber Gott hat auch immer wieder Mittel und Wege gefunden, um Starke zu packen und zu sich zu ziehen, auch Kluge und Weise. Unbegreiflich ist es, dass Gott an uns verlorenen Menschen Wohlgefallen hat. Gott sei Dank! Beten wir doch darum, dass in diesen Weihnachtstagen noch viele den Friedefürst Jesus Christus erkennen!

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen

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