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Für immer und ewig: Jesus!

Dagmar Rohrbach über Hebräer 13,8

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.

Hebräer 13,8

Ein Fels in der Brandung, das ist ein eindrückliches Bild. Unerschütterlich steht er im Tosen der Fluten und im Sturm. Auf ihn kann man sich verlassen. So ein Fels wird uns im heutigen Wort zum Tag in Hebräer 13,8 gezeigt. Es ist: Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hier wird Jesus als der Einzige beschrieben, der in den Stürmen der Zeit unerschütterlich feststeht. Vieles ändert sich. Nicht nur die Mode, auch der Lebensstil, die religiösen Vorstellungen, sogar die Auffassungen über Wahrheit. Aber einer bleibt derselbe und das in ganz außergewöhnlichen Verlässlichkeit, Jesus Christus. Das weckt doch Vertrauen! Hier gibt es einen, der seine Fahne nicht nach dem Wind hängt. Da ist einer, der zu dem steht, wer er ist und was er sagt. Er ist auch morgen noch da, treu und verlässlich.

Diese feste Verlässlichkeit scheint heute nicht geschätzt zu werden. Es herrscht die Vorstellung vor, jeder könne seinen eigenen Glauben haben. Alle Auffassungen seien gleich gültig. So werden die Menschen gleichgültig. Man ist solch starke Sätze nicht gewöhnt. Dabei ist es doch eine unglaublich tröstliche Zusage.

Jesus hat sich selbst mit dem Felsen verglichen, auf den wir unser Lebenshaus bauen sollen. Aber er ist der höchst lebendige Fels. Jesus Christus ist auferstanden. Er lebt und will uns in unserem Leben begleiten und Halt geben. Er hält uns fest aber so, dass wir frei bleiben und uns entfalten können. Jesus will uns zu unserer Berufung führen. Diese können wir finden und erfüllen, wenn wir uns in seiner Verlässlichkeit und Treue geborgen wissen. Er wird sich nicht ändern. Das gilt auch für seine Worte. Er hat gesagt: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Im Hebräerbrief wird Jesus als das letzte Wort Gottes bezeichnet. Vorher hat Gott durch die Propheten gesprochen, zuletzt nun durch seinen Sohn. Jesus ist das lebendige Wort. Seine Aussagen bleiben und gelten, auch wenn alles um uns fällt. Wie wichtig ist es da, beizeiten Halt bei Jesus zu finden.

Sein Anspruch mag herausfordern. Verschiedene Meinungen können uns verwirren. Gerade weil Jesus fest und verlässlich ist aber auch lebendig, können wir uns mit allem an ihn wenden. Er kann uns die nötige Klarheit schenken. Da können wir uns an ihm orientieren. Das brauchen wir mehr, als wir meinen. Wie leicht legen wir uns etwas zurecht, was gut scheint, aber nicht dem Wesen von Jesus entspricht.

Jesus steht dafür, dass Gott uns nicht aufgibt. Gott hat uns mit ihm alles gegeben, weil ihm so viel an uns liegt. Jesus, der unveränderliche lebendige Fels in der Brandung unseres Lebens, gibt uns den Halt und das Vertrauen, das wir brauchen.

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