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Von Gott begeistert

Elke Drossmann über Psalm 135,6

Alles, was der HERR will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.

Psalm 135,6

Richtig begeistert sind Fußballfans, wenn ihre Mannschaft gut spielt, Tore fallen und sich ein Sieg abzeichnet. Begeistert sind Kinder, wenn sie in ein Spiel vertieft sind, Mama oder Papa sich anstecken lassen und mit dabei sind. Viele sind begeistert, wenn ihre Lieblingsmusik erklingt und sie innerlich mitgehen, wenn womöglich Erinnerungen wach werden, die mit den Tönen verknüpft sind. Ein Volk ist begeistert, wenn es Gott bejubeln kann. Nicht immer, aber immer öfter. Dem Volk Israel ging es so. Etliche Lieder zeugen davon, wie einer anfängt und Worte findet, in die andere mit einstimmen.

Der Psalm 135 gehört dazu. „Halleluja!“ so beginnt er. Auf Deutsch: „Preist den Herrn.“ Was ist das für ein Herr, der besungen wird? Er hat einen Namen, der beschreibt, wie er sich zu erkennen gibt. Er ist ein Gott, der sieht, zupackt und handelt. Den Wettbewerb mit anderen Göttern gewinnt er ohne Probleme. Gott, der Herr, hat Anhänger, die ihn bekannt machen, von ihm schwärmen, ihn besingen, begeistert von ihm erzählen.

Es gibt einen Ort, an dem das Lob Gottes normal ist: Der Tempel in Jerusalem. Der Ort, an dem Gott verehrt wird. Es gibt hauptamtliche Musiker, die Leviten, die dafür verantwortlich sind, dass das Lob Gottes nicht verstummt. Sie halten wach , dass Gott ein wunderbarer Herr ist.

Sie besingen Gottes Größe, sind beeindruckt, dass Gott sich Israel als sein Volk ausgesucht hat. Von den vielen Völkern ausgerechnet Israel. Der Herr hat sich für sein Volk ein Zuhause ausgesucht. Er hat ihnen ein bestimmtes Gebiet auf dieser Erde gegeben.

Was Gott sich vornimmt, kann er umsetzen, es gelingt ihm. Er kann in Bereichen bestimmen, die uns nicht zugänglich sind. Sein Reich ist durch eine unendliche Weite, Tiefe und Höhe gekennzeichnet. Er ist Herr über das Wetter, Herr in den geschichtlichen Abläufen. Er kann die Gesetze, die er selbst erlassen oder geschaffen hat, durchbrechen, wenn er ein Wunder tun will.

Kein Wunder, dass es im Vers 6 heißt: „Alles, was der Herr will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.“
Will ich mich tatsächlich mit diesem Herrn messen? Will ich diesem Herrn Vorschriften machen?
Nein, ich möchte lieber begeistert mit einstimmen in den Jubel des Volkes Israel.

Denn Gott wollte, dass ich ihn als Herrn erkennen kann. Sein Sohn Jesus Christus hat mir die Augen dafür geöffnet, welche Wege Gott geht. Lange angekündigt, kommt Jesus in diese Welt, zeigt Menschen, wie Gott ist. Ermöglicht es mir, dazuzugehören, meine Bedenken, meine Einwände, meine Zweifel zu überwinden. Denn meine Zweifel, meine Einwände haben ihn umgebracht. Dafür ist Jesus bereits vor 2000 Jahren am Kreuz gestorben und auferstanden, damit er mein Herr sein kann. Mein Helfer, Zweifel zu überwinden. Mein Helfer, Bedenken aufzugeben. Ich staune und singe mit: „Alles, was der Herr will, das tut er im Himmel und auf Erden.“

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