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/ Wort zum Tag

1. Johannes 3,1

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht.

1. Johannes 3,1

Vorschaubild: Psalm 51

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Psalm 51

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Wie gerne erinnere ich mich an die Zeit als unsere 5 Kinder noch klein waren. Zu mir als ihrem Vater aufschauten. Einmal wegen ihrer Körpergröße. Zum anderen, weil sie staunten, wie groß, wie stark und klug ihr Vater ist. Gerne ließen sie sich damals von mir auf den Arm nehmen.

Inzwischen sind sie alle erwachsen. Vieles hat sich verändert. Nicht nur von der Körpergröße haben einige ihren Vater eingeholt. Ich bin dankbar, dass sie gerne zu Besuch nach Hause kommen. Manchmal schmunzeln sie zwar auch ein wenig über ihren Vater und testen seinen Humor. Sätze wie „Na ja, damit müssen wir uns eben abfinden, dass unsere Eltern zwar älter, aber nicht erwachsen werden!“ und zu meinem Geburtstag ein Kissen mit dem Spruch: „Ich habe keine Macken; das sind nur special effects!“ gehören z.B. dazu. Meine Kinder können gut mit mir als ihrem Vater leben, denke ich. Sie kennen meine Fehler und Schwächen. Sie kennen auch meine Stärken. Und sie wissen, ich lebe Tag für Tag als ein Mensch, der Gottes Vergebung braucht und in Anspruch nimmt. Dessen Herz und Leben davon erfüllt ist, das er selbst einem Vater im Himmel gehört. Ein Kind Gottes ist. Im Wort für den heutigen Tag heißt es im 1. Brief des Johannes im dritten Kapitel, Vers 1: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch!

Ich bin davon überzeugt, es gibt nichts Schöneres, nichts Wichtigeres und nicht Größeres für einen Menschen, als ein Kind Gottes zu sein! Sich frei und bewusst dafür zu entscheiden, Gott von Herzen zu vertrauen, dass er es unendlich gut mit mir meint. Sich um mich kümmert, als wäre ich der einzige Mensch, den es für ihn gibt. Für den ich so wertvoll bin, dass er mit seinem Sohn Jesus Christus mir das Leben schenkt. Ein erfülltes Leben. Ein in guten und in schweren Tagen in seiner liebevollen Nähe geborgenes Leben. Einen Trost und Frieden, der auch an der Grenze des Todes mein Herz erfüllt. Eine Zukunft, die nicht einmal der Tod begrenzen oder in Frage stellen kann.

Der Schöpfer des Universums und allen Lebens lädt jeden Menschen auf dieser Erde ein, sein Kind zu sein. Jesus hat in seinem Reden und Handeln der Liebe Gottes ein menschliches Angesicht verliehen. Malt uns den allmächtigen und treuen Gott als den Erfinder und Liebhaber des Lebens vor Augen. Rührt mit seiner Liebe unsere Herzen an. Ermöglicht uns einen vertrauten und kindlichen Umgang mit dem, der Himmel und Erde geschaffen hat. Der für uns Väter mit seiner Liebe einen Maßstab gesetzt hat für den Umgang mit unseren Kindern. Und nicht nur mit ihnen! Wer sich Jesus Christus anvertraut, wird ein Kind Gottes. Für mich gibt es nichts Schöneres, nichts Wichtigeres und nicht Größeres! Als Kind Gottes habe ich einen Vater im Himmel, der mich „brutto“ liebt. Mich durch und durch kennt – und trotzdem mir liebevoll zugewandt bleibt! Der mir treu ist. Auf dessen Worte ich zählen kann.

Gott sehnt sich auch heute danach, dass seine Menschen zu ihm kommen. Zu ihm als ihrem Vater im Himmel aufschauen. So Mitglieder in der großen Familie der Kinder Gottes werden. Kinder, die anderen erzählen, was sie für einen lieben, starken und klugen Vater im Himmel haben.

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