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/ Wort zum Tag

Psalm 139,23-24

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Psalm 139,23-24

Ich lade Sie ein - jetzt beim Zuhören - Ihre Hände zu einer Schale zu formen. Denn der Text heute ist eine Einladung zum Stehenbleiben auf unserm Weg, um unser Leben Gott hinzuhalten.

Mit dieser Haltung der geöffneten Hände bringen wir zum Ausdruck: Ich halte mein Leben Gott hin, genauso wie jetzt meine Hände. Ich setze mich damit dem Blick Gottes aus, damit ER mir zeigen kann, auf welchem Weg ich gerade unterwegs bin.

„Wie geht das, dass Gott mir ins Herz schaut?“ fragen Sie sich?

Ganz einfach; David zeigt es uns. Er redet mit seinen eigenen Worten zu Gott und bittet ihn: „Erforsche mich Gott, und erkenne mein Herz.“

Wenn wir diese Bitte für unser Leben übernehmen, ist es gut, Zeit zu haben. Hilfreich ist es auch, die Bibel aufzuschlagen, sie zu lesen oder andere Menschen, die an Gott glauben, zu befragen.

Eines dürfen wir dabei sicher wissen: Gott erhört uns.

Falls Sie jetzt denken: „Ich finde nichts, was ich Gott sagen kann.“, helfen Ihnen vielleicht die kleinen Schritte, die sich bei mir bewährt haben:

 

Erster Schritt: Danke sagen.
Zuerst denke ich nach, was sich in letzter Zeit zum Guten hin gewandelt hat und danke Gott dafür.

Zweiter Schritt: Schuld erkennen.
Ich bitte Gott, mir meine Schuld zu zeigen und bete deshalb: „Prüfe du mich. Zeig du mir, wie du mein Leben siehst.“ Und in meinem Innehalten frage ich mich: „Wo bin ich – und, wo will ich hin?“
Ich sage: „Gott, – danke, dass Jesus auch für meine Fehler und für meine Schuld gestorben ist. Zeig mir, wo ich etwas wieder gutzumachen habe, mich entschuldigen soll und wem ich vergeben muss.“

Als dritten und letzten Schritt: übernehme ich die Bitte: leite mich auf ewigem Wege.
Ganz sicher kann ich auf Gottes Führung vertrauen. Dazu gehört auch Offenheit für unmittelbare Ideen und Eingebungen, wie zum Beispiel jemand anzurufen, sich zu verabreden oder Geld zu spenden. Gott versucht, viel öfter als wir denken, sich uns mitzuteilen.

Ich habe es vielfach erlebt, dass Gott mich in eine gewisse Richtung zieht. Es kommt mir manchmal so vor wie diese Türen, die sich automatisch öffnen, wenn ich in ihre Nähe komme.

Oft ist es so,  dass ich bestimmte Menschen treffe, mich Vorgesetzte für ein aktuelles Projekt ermutigen, ich auf vorbereitete Verhältnisse stoße oder was auch immer.

Ich wünsche uns allen eine innere „Aufmerksamkeit“ für Gottes Reden, damit er uns leiten kann auf seinem ewigen Weg. Ewig, das bedeutet, für immer eine gute Gemeinschaft mit Gott haben. Gott freut sich, wenn unser Leben mit seinem Willen übereinstimmt. Seien wir bereit und lassen wir uns führen.

Beten Sie mit mir:
„Herr, hier sind meine Hände. ich halte dir damit mein Leben hin.
Lege darauf, was du willst. Nimm weg, was nicht gut ist.
Führe und leite mich, auf deinem Weg. In allem geschehe dein Wille. Amen.“

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Kommentare (1)

Eduard T. /

Danke für die Kraft und Lenkung