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/ Lied der Woche

Sonne der Gerechtigkeit (7/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

 In einer Meditation zu diesem Lied „Sonne der Gerechtigkeit“ schreibt der Autor, Michael Kißkalt, wie ihm dieses Bild von der Sonne einmal sehr eindrücklich geworden ist. Er berichtet: „Als ich in meiner Zeit als Missionar in Kamerun eines Morgens noch bei Dunkelheit aufbrechen musste, kamen uns auf einem Hügel einige Frauen entgegen, die noch vor Tagesanbruch den langen Marsch zu ihren Feldern aufnahmen. Dabei war ich verwundert, dass die Gesichter der Frauen so hell strahlten – bis ich merkte, dass sie Richtung Osten marschierten, wo sich die aufgehende Sonne schon am Horizont spiegelte und dieser wiederum in den Gesichtern der Frauen.“

So die eindrückliche Erfahrung von  Michael Kißkalt, die zum Ausdruck bringt, wie Menschen verändert werden, wenn sie sich der Sonne zuwenden. Nicht nur äußerlich verändert, sondern auch im Wesen. Seine Hoffnung ist: „Indem wir beim Singen des Liedes darum bitten, dass die Sonne der Gerechtigkeit aufgeht, werden wir in ihr unwiderstehliches Licht hineingenommen, auch wenn uns die Dunkelheit und die Kälte der Nacht noch umgeben. So wird unser Denken und Fühlen von Gott her erneuert und gestärkt“.

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