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/ Lied der Woche

Siehe, ich will ein Neues schaffen (2/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Ein neuer Tag beginnt und für Viele auch eine neue Arbeitswoche. Da hilft es, wenn uns das Lied der Woche daran erinnert, dass Gott „ein Neues schaffen will“. Das Wort „neu“ hat ja immer etwas Faszinierendes. Es lässt aufhorchen. Viele Menschen sind offen für Neues und sogar gierig auf Neues, was durch das Wort „neugierig“ ausgedrückt wird. Neue Autos, neue Mode, neue Rezepte, neue Forschungsergebnisse, neue Straßen, neue Pläne und so weiter. Weder die Werbung noch die Reden von Politikern kommen ohne das Wort „neu“ aus. Produkte oder Programme werden damit angepriesen.

Aber auch neue Autos rosten irgendwann, neue Mode veraltet und der Geschmack neuer Rezepte wird alltäglich. Neue Forschungsergebnisse werden überholt, neue Straßen werden zu eng und neue Programme erweisen sich als leere Versprechen.

Auch der Anfangssatz unseres Liedes „Siehe, ich will ein Neues schaffen“ soll die Zuhörer neugierig machen – ähnlich wie in der Werbung mit dem Wort „neu“ – und zwar auf das, was Gott vorhat, was er verspricht und was er noch tun will.

Damals, nach den heftigen Strafpredigten, die der Prophet Jesaja zu halten hatte, mit Ankündigungen von Kriegen und der Gefangenschaft der Juden in Babylonien, waren seine Zuhörer entmutigt. Darum leuchtet nun das, was ab Kapitel 40 zu lesen ist, umso heller: Zum Beispiel der Satz: „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft.“ Ja, Gott verspricht, dass er selbst Neues schaffen will. Es lohnt sich, gespannt und neugierig darauf zu warten.

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