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/ Lied der Woche

Hier ist mein Lob (4/7)

„Hier ist mein Lob“ – und wie erreicht mein Lob Gott?

„Hier ist mein Lob“ – und wie erreicht mein Lob Gott? Indem ich es direkt dem sage, dem ich alles verdanke. Das Glück des Menschen hat einen Namen: Jesus Christus. Wenn einem mein Lob gebührt, dann ihm. Wenn einer mir Gutes tut, dann er. Wenn einer ihm alles verdankt, dann ich. Je mehr ich darüber nachdenke und es mir bewusst wird, umso mehr passiert das: Mein Lob wird nicht weniger, weil es sich abnutzt. Sondern es wird mehr, weil meine Dankbarkeit und meine Begeisterung wächst. 

Wenn ich es nicht ausspräche, wer dann? Die Nachfolger von Jesus, so berichtet der Evangelist Lukas, lobten einmal Gott laut und öffentlich in den höchsten Tönen. Die anwesenden Theologen forderten von Jesus, er solle dieses Lob verbieten. Da lesen wir: „Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.“ Das Lob Gottes muss hörbar werden – sei es durch Menschenworte, sei es durch stumme Zeugen. Das kann ein Kirchengebäude sein oder ein Grabstein mit einem biblischen Trostwort. 

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