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/ Lied der Woche

Herr Jesus Christus, Licht der Welt (5/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Herr Jesus Christus, Licht der Welt“ – ein Lied von Gerhard Schnitter begleitet uns durch diese Woche, die Woche nach Epiphanias, nach dem Erscheinungsfest. Wo es um die Erscheinung des Herrn in dieser Welt geht. Um die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus – und um den Beginn seines öffentlichen Wirkens.

Das hatte für seine Zeitgenossen, die das vor rund 2.000 Jahren miterlebt haben, tatsächlich den Charakter eines spektakulären Auftritts. Trommelwirbel und Scheinwerfer gab es damals noch nicht, aber Aufsehen erregt und Staub aufgewirbelt hat es, Straßengespräch war es, und selbst die Reichen und Einflussreichen seiner Zeit haben sich damit befassen müssen. Seine Reden, seine Zeichenhandlungen waren für die einen erhellend – andere fanden das gar nicht spaßig, sahen sich entlarvt, fühlten sich angegriffen. Die einen wie die anderen mussten sich damit auseinandersetzen. Und das schafft Jesus auch heute noch.

Was passiert, wenn das das Licht der Welt, so, wie es in der zweiten Strophe des Liedes heißt, in unsere Häuser dringt, in die Wohn- und Lebensgemeinschaften, in die Familien hinein? Gerhard Schnitter vermutet: Da kommt einiges an Zank und Streit zum Vorschein. Aber das ist nicht zwangsläufig tragisch. Denn Jesus Christus ist Heiland von Beruf. Er kann und will die Wunden verbinden und die Streitenden versöhnen.    

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