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/ Lied der Woche

Gott sei Dank (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Gott sei Dank“ – „Gott sei Lob und Dank dafür“. Eine kleine sprachliche Kurve, mit der klargestellt werden soll – aber eigentlich ist es nicht nötig: Hier haben wir es nicht mit einer Redewendung zu tun, wie man sie ebenso benutzt, wenn was grad noch so gut gegangen ist:

„Gott sei Dank“ habe ich den Bus noch erwischt, „Gott sei Dank“ hat es rechtzeitig mit dem Regen aufgehört. „Gott sei Dank“ ist das Glas nicht kaputt gegangen, als es runtergefallen ist.

Ja, so kann man sagen. So wird auch vielfach gesagt. Aber ich plädiere dafür, die Nennung des Namens Gottes für die Situationen aufzusparen, wo mir wirklich bewusst ist: Ja, er, Gott, hat’s geschenkt, er hatte die Finger im Spiel; es war nicht selbstverständlich, wie’s gekommen ist.

„Gott sei Dank“ – „Gott sei Lob und Dank dafür“: Heiko Bräuning möchte mit seinem Lied den Blick öffnen für die vielen Spuren Gottes in unserem Leben. Ihm Danke sagen ist dann nicht nur eine Sache der Höflichkeit. Danke sagen öffnet den Sinn und den Horizont dafür: da kann noch viel mehr Gutes kommen!

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