Navigation überspringen

/ Lied der Woche

Ich fürchte nichts (3/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

Das ist schon ein Trost, wenn man sich nicht fürchten muss. Könnte man denken beim Lied aus der Feder von Njeri Weth, und, ja, ihr Mann Johannes hat auch mitgewirkt am Text. Das wollen wir nicht verschweigen. Die beiden wohnen im nordhessischen Spangenberg seit über 10 Jahren. Auf dem dort befindlichen Himmelsfels trägt Johannes Weth Verantwortung für eine christliche Jugend- und Jugendsozialarbeit besonderer Art. Es hat mich schon öfter dorthin geführt, nach Spangenberg. Eine „Weltstadt auf Rädern“ ist dort aufgebaut, alte Bauwagen – auf phantasievolle Weise zurechtgemacht für Übernachtungsgäste. Jeder Bauwagen ist zugleich „Botschaft“ eines bestimmten Landes. Um auf das Gelände zu kommen, muss den Besuchern ein Schlagbaum geöffnet werden. So erfahren sich alle Besucher als Gäste, oder auch als Fremde im eigenen Land. Und das ist der Sinn dahinter. Die Bauwagen-Botschaften laden zum friedlichen Miteinander der verschiedensten Menschen ein. Wir brauchen uns nicht zu fürchten – auch nicht voreinander.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.